Allgemeine Nutzungsbedingungen und Schutz personenbezogener Daten
Die Bauer Group GmbH hat die Allgemeinen Verkaufs-, Liefer- und Zahlungsbedingungen übernommen. Die Rahmenbedingungen wurden im Jahr 2015 in Zusammenarbeit mit der auf Gewerbe und Verbraucher spezialisierten Firma BIB festgelegt. Die Bauer Group GmbH achtet besonders auf den Schutz von Geschäftsgeheimnissen und privaten Daten sowie auf den Besitz von Unternehmensinformationen.
Die Mitarbeiter der Bauer group GmbH müssen gesunden Menschenverstand walten lassen, ethische Standards einhalten und die Vertraulichkeitsverpflichtungen, die sie an ihre Tätigkeit bei der Bauer group GmbH binden, strikt einhalten – dies gilt auch für unsere ehemaligen Arbeitgeber. Mitarbeiter der bauer groupe GmbH dürfen keine vertraulichen Informationen oder Betriebsgeheimnisse der Bauer groupe GmbH nutzen oder preisgeben. Diese Einschränkungen gelten bis auf die Verkaufsseite www.bauergroupe.com Eine betrügerische Verwendung von Daten eines oder mehrerer Mitarbeiter sieht einen ehemaligen Arbeitgeber oder höchstens einen Dritten; behält sich das Recht vor, jede betrügerische Situation vor Gericht zu bringen….
ARTIKEL 1.
Anwendungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, Lieferungen und sonstige Leistungen zwischen dem Kunden und der Bauer group GmbH.
Mit der Auftragserteilung erklärt sich der Kunde mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen einverstanden.
Persönliche Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, die Bauer Group hat dem Kunden schriftlich zugestimmt.
ARTIKEL 2.
Durchführung eines Vertrages
Die Bauer Group bestätigt die Bestellung des Kunden per E-Mail. Abweichend von Artikel 4.1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen erfolgt der Vertragsabschluss erst nach der tatsächlichen Zahlung. Die Bauer Group ist berechtigt, einen Auftrag abzulehnen oder besondere Bedingungen zu stellen, muss aber die Gründe dafür angeben. Kann die Bauer Group die dauerhafte oder vorübergehende Anschrift eines Kunden nicht eindeutig feststellen, kann der Auftrag nicht angenommen werden.
Die Bearbeitung von Aufträgen, die aus irgendeinem Grund vor der Ausführung der Zahlungsanweisungen technisch oder anderweitig unterbrochen wurden, gilt als unvollständig, auch wenn der Kunde eine Auftragsbestätigung erhalten hat. Daher wird diese Bestellung grundsätzlich nicht ausgeliefert. Die Bauer Group muss sich jedoch mit dem Kunden in Verbindung setzen, um mit der Lieferung fortzufahren.
ARTIKEL 3.
Preise und Kosten
Der Vertragspreis entspricht dem zum Zeitpunkt der Bestellung im E-Shop gültigen Preis. Die Preise der Artikel sind TTC genannt.
Die im E-Shop angegebenen Preise verstehen sich zzgl. Porto und Verwaltungskosten.
Die Bauer Group unterliegt nicht den Bedingungen ihres Angebots im Falle von Druck-, Satz- oder Programmierfehlern auf ihrer Website.
ARTIKEL 4.
Realisierung von Aufträgen
Die Bauer Group muss Bestellungen von Artikeln mit größtmöglicher Sorgfalt bearbeiten.
Die Lieferung hat an die vom Kunden der Bauer Group mitgeteilte Adresse zu erfolgen.
Die Bauer-Gruppe muss angenommene Aufträge so schnell wie möglich und in der Reihenfolge ihres Eingangs versenden.
Die im E-Shop angegebene Lieferzeit ist nur annähernd und gibt keinen Anspruch auf Schadenersatz, wenn die tatsächliche Lieferung mehr Zeit in Anspruch nimmt.
ARTIKEL 5.
Zölle, Abgaben und Steuern
Es liegt in der Verantwortung des Kunden, sicherzustellen, dass das Produkt legal in das Bestimmungsland eingeführt werden kann. Wenn der Empfänger eine Bestellung auf der Website der Bauer Group aufgibt, ist er der Importeur der Produkte und muss die Gesetze und Vorschriften des Empfängerlandes einhalten. Bestellungen, die in Länder außerhalb der Europäischen Union versandt werden, können Einfuhrsteuern, Zölle und Abgaben des Bestimmungslandes unterliegen. Der Empfänger einer internationalen Sendung kann den genannten Einfuhrsteuern, Zöllen und Gebühren unterliegen, die bei der Ankunft einer Sendung in Ihrem Land erhoben werden. Die durch die Verzollung entstehenden Mehrkosten gehen zu Lasten des Empfängers; die Bauer Group hat keinen Einfluss auf diese Kosten und kann deren Höhe nicht vorhersagen.
Wir empfehlen Ihnen, sich vor der Bestellung mit Ihrem örtlichen Zollamt in Verbindung zu setzen, um sich über die geltenden Gebühren zu informieren, damit Sie nicht von unerwarteten Gebühren überrascht werden.
ARTIKEL 6.
Rückgaberecht
Abweichend von Artikel 5 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von XXXXX ist der Kunde berechtigt, die Ware (außer Parfums) innerhalb von 30 (dreißig) Tagen nach Lieferung ohne Angabe von Gründen an die Bauer group GmbH zurückzusenden. Diese Pflicht gilt auch für Artikel, die von einer Preissenkung profitieren. Dies hat zur Folge, dass der Kauf dieses Artikels storniert wird und der bereits an die Bauer Group GmbH gezahlte Betrag an den Kunden zurückerstattet wird. Bitte beachten Sie, dass wir keine Versandkosten für zurückgegebene Artikel erstatten.
Die Bauer Group erstattet keine Artikel, die nach Ablauf dieser Frist von 30 Tagen zurückgesandt werden.
Die Rücksendung hat gemäß den Anweisungen auf dem beiliegenden Packzettel zu erfolgen.
Die zurückgesandten Artikel müssen sich im normalen Gebrauchszustand befinden, der allgemein für die Annahme der Artikel erforderlich ist, z.B. beim Einbau in physische Läden. Wenn ein Kunde von diesem Recht Gebrauch machen möchte, muss der Artikel mit allem, was ihn begleitet hat, im Originalzustand und in der Originalverpackung gemäß den klaren und angemessenen Anweisungen der Firma Bauer Group zurückgegeben werden.
Die Bauer Group ist berechtigt, eine Rücksendung abzulehnen oder an den Kunden zurückzusenden, wenn sie verwendet wurde, nicht mehr mit den Original-Etiketten versehen ist, vom Kunden beschädigt wurde oder wenn der Kunde die von der Bauer Group erteilten Rückgabeanweisungen nicht befolgt.
ARTIKEL 7.
Lieferfehler
Liefert das Unternehmen der Bauer-Gruppe eine andere als die bestellte Ware oder ist die Ware beschädigt oder mangelhaft, so hat der Kunde dies dem Unternehmen der Bauer-Gruppe so schnell wie möglich per E-Mail oder per beiliegender Post mitzuteilen. Die Bauer Group hat den Kaufpreis zuzüglich Versandkosten zu erstatten.
ARTIKEL 8.
Beschwerden
Wenn ein Kunde einen Artikel umtauschen oder zurücksenden möchte, muss er die Anweisungen auf dem Packzettel befolgen, der dem Artikel beiliegt.
Fragen, Anmerkungen oder Beschwerden bezüglich einer Bestellung, Zahlung oder Lieferung sind schriftlich an folgende E-Mail-Adresse zu richten: admin@website.local.
Die E-Mail muss den Namen, die E-Mail des entsprechenden Kunden mit den Angaben der Firma Bauer Group sowie die in der Auftragsbestätigung enthaltene Bestellnummer und die Artikelnummer enthalten.
ARTIKEL 9.
Mindestalter
Bestellungen von Minderjährigen unter 18 Jahren werden von der Bauer Group GmbH nicht angenommen, es sei denn, der Minderjährige wird bei der Bestellung von einem verantwortlichen Erwachsenen begleitet.
ARTIKEL 10.
Bezahlung
Der Kunde kann mit Kreditkarte, Paypal oder anderen von der Firma Bauer Group GmbH anerkannten Zahlungsmodulen bezahlen. Geschenkgutscheine der Bauer Group sind derzeit noch nicht vorhanden und können nicht zur Zahlung verwendet werden.
Alle Zahlungen müssen in Übereinstimmung mit den Anweisungen auf den Seiten des E-Shops erfolgen.
ARTIKEL 11.
Vertraulichkeit
Mit der Bestellung räumt der Kunde der Bauer Group das Recht ein, seine personenbezogenen Daten entsprechend zu verwenden. Diese Daten werden nur für die Zwecke aufbewahrt, für die sie von der Bauer Group erhoben und verarbeitet wurden, d.h. für die Durchführung des Vertrages, für Marketingzwecke und zur Pflege des Kontaktes mit dem Kunden.
Die von einem Kunden angegebenen personenbezogenen Daten werden ohne dessen Zustimmung nicht an Dritte zu kommerziellen Zwecken weitergegeben. Der Kunde hat das Recht, diese Angaben jederzeit einzusehen und zu ändern.
In Übereinstimmung mit dem schweizerischen Datenschutzgesetz () hat die Bauer Group der Eidgenössischen Datenschutzbehörde () mitgeteilt, dass sie private Daten speichert. Um personenbezogene Daten einzusehen, muss der Kunde eine schriftliche Anfrage an folgende E-Mail-Adresse senden: info@website.local
ARTIKEL 12.
Konflikte
Alle Streitigkeiten zwischen der Bauer Group und einem Kunden werden vor dem Textile and Footwear Disputes Board () beigelegt. Einzelheiten zu diesem Verfahren sind in Artikel 15 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von XXXX geregelt.
XXXXXXXX Allgemeine Verkaufs-, Liefer- und Zahlungsbedingungen
ARTIKEL 1
DEFINITIONEN
Unternehmen: eine natürliche oder juristische Person, die im Einzelhandel der Textil- und Schuhbranche tätig ist….
Verbraucher: eine natürliche Person, die keine Rolle im Handel oder Beruf spielt, die Textil- oder Schuhwaren vom Handel kauft oder reparieren lässt. c. Waren: Textil- und Schuhwaren, einschließlich anderer Artikel, die sich auf diese Sektoren beziehen, sofern sie von dem in Abschnitt a. genannten Handel verkauft werden.
ARTIKEL 2
ANWENDUNGSBEREICH
Diese allgemeinen Bedingungen gelten für alle Kaufverträge und Verträge über die Herstellung, Änderung oder Reparatur von Produkten, die zwischen einem Unternehmen und einem Verbraucher abgeschlossen werden.
ARTIKEL 3
ANGEBOTE
Ein Angebot muss zwei Wochen ab dem Datum des Eingangs gültig sein, sofern im Angebot nichts anderes angegeben oder vereinbart ist.
ARTIKEL 4
ZAHLUNGSGARANTIE
Die Gesellschaft ist berechtigt, in einem Vertrag die Vorauszahlung von 50% des Kaufpreises zu vereinbaren. Diese Bedingung muss schriftlich akzeptiert werden. Sobald die Zahlung erfolgt ist, muss das Unternehmen dem Verbraucher eine Quittung als Zahlungsnachweis vorlegen. Mangels schriftlicher Vereinbarung und/oder Quittung kann der zu zahlende oder bereits im Voraus bezahlte Betrag durch alle verfügbaren Methoden nach dem Gesetz nachgewiesen werden.
Wird die Vorauszahlung dem Verbraucher nach einem Zahlungsaufschub oder im Falle der Zahlungsunfähigkeit nicht erstattet, so müssen der Fachbetrieb und unsere spezialisierten Geschäftsdokumentversicherer auf Verlangen des Verbrauchers ein oder mehrere Unternehmen mit der Ausführung des abgeschlossenen Vertrages beauftragen, wobei der im Voraus bezahlte Betrag zu vergüten ist.
Wenn es nicht möglich ist, den Vertrag gemäß Abschnitt 2 zu erfüllen, garantieren der Sicherheitsfonds, das spezialisierte Unternehmen und seine Geschäftsdokumentversicherer die Rückerstattung der Vorauszahlung an den Verbraucher vorbehaltlich des Eingangs des Nachweises einer solchen Zahlung. Der Garantiefonds der spezialisierten Wirtschaftsgesellschaft erstattet diese Zahlung innerhalb von fünf Tagen nach Erhalt der Information, dass die Erfüllung des Vertrages unmöglich ist.
Im Falle einer Entschädigung nach § 2 oder einer Erstattung nach § 3 tritt die Geschäftspapierfirma (§ 2) oder der Versicherungsgarantiefonds (§ 3) in die ursprünglichen Rechte des Verbrauchers ein, insbesondere in Bezug auf die vom Verbraucher geleistete Vorauszahlung.
ARTIKEL 5
AUSTAUSCH
Sofern nicht anders vereinbart, hat der Verbraucher das Recht, die gekauften Produkte umzutauschen, sofern folgende Bedingungen erfüllt sind: Der Umtausch erfolgt innerhalb von 8 Tagen (oder innerhalb der vereinbarten Frist) ab Versanddatum der Produkte und unter Vorlage des Originalbelegs oder der Rechnung; die Produkte werden in ihrer Originalverpackung zurückgesandt und sind nicht getragen worden;
Die in Absatz 1 genannte Klausel gilt nicht für Produkte, die in den Genuss einer Preissenkung gekommen sind. Auch Sonderanfertigungen können nicht zurückgeschickt werden, einschließlich Produkte, die nach speziellen Verbraucheranweisungen hergestellt wurden, und Produkte, die das Unternehmen nach speziellen Verbraucheranweisungen bestellt hat.
ARTIKEL 6
BRÜCKENGÄNGE
Grundsätzlich muss die Annullierung einer Ehe aus irgendeinem Grund vollständig auf Kosten und Gefahr des Verbrauchers erfolgen und entbindet den Verbraucher nicht von seinen Verpflichtungen gegenüber dem Unternehmen aus dem Kaufvertrag. Wenn der Verbraucher jedoch außergewöhnliche oder unvorhergesehene Umstände nachweisen kann (z. B. den Tod eines der künftigen Ehegatten), könnte dies eine Ausnahme von dieser Regel rechtfertigen. In diesem Fall muss der Verbraucher dem Unternehmen eine angemessene Entschädigung für den Schaden zahlen, den er für das Unternehmen darstellt.
Mehrkosten, die nach Vertragsabschluss im Zusammenhang mit Größenänderungen (z.B. bei einer Schwangerschaft des Verbrauchers) anfallen, gehen vollständig zu Lasten des Verbrauchers, wenn das Brautkleid bereits bestellt oder geschnitten wurde.
ARTIKEL 7
EIGENTUMSVORBEHALT/VORBEHALTSRECHT
Das Unternehmen kann das Eigentum an allen Produkten behalten. Der Verbraucher wird erst dann Eigentümer der gekauften Produkte, wenn der Kaufpreis und die zusätzlichen Schulden gegenüber dem Unternehmen vollständig beglichen sind.
Das Unternehmen kann ein Zurückbehaltungsrecht ausüben, wenn der Verbraucher eine der geltenden Verpflichtungen verletzt, sofern das Zurückbehaltungsrecht gerechtfertigt ist.
ARTIKEL 8
KÜNDIGUNG, ENTSCHÄDIGUNGSMÖGLICHKEIT UND HÖHERE GEWALT
Kommt das Unternehmen seinen Verpflichtungen nicht nach, hat der Verbraucher das Recht, ganz oder teilweise vom Vertrag zurückzutreten, es sei denn, die Verletzung ist ungewöhnlich oder so geringfügig, dass der Rücktritt und seine Folgen nicht gerechtfertigt sind. Ist die Erfüllung der Verpflichtungen nicht endgültig oder vorübergehend unmöglich, gilt das Kündigungsrecht erst dann, wenn die verletzende Partei ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen ist.
Kommt das Unternehmen seinen Verpflichtungen nicht nach, so kann der Verbraucher ihm schriftlich mitteilen, dass er Schadensersatz statt der Erfüllung des Vertrages verlangt. Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn der Verstoß so geringe Auswirkungen hat, dass die Option nicht gerechtfertigt wäre.
Höhere Gewalt“ bedeutet hier eine Straftat, für die das Unternehmen nicht haftbar gemacht werden kann. Die Haftung des Unternehmens ist nicht begründet, wenn der Verstoß nicht auf ein Verschulden des Unternehmens zurückzuführen ist oder wenn der Verstoß nach geltendem Recht, Geschäft oder Handelsbrauch nicht auf das Unternehmen zurückzuführen ist.
In Fällen höherer Gewalt muss das Unternehmen den Verbraucher so schnell wie möglich informieren, es sei denn, es kennt die Anschrift des Verbrauchers nicht und kann sie auch nicht nachvollziehen.
ARTIKEL 9
LIEFERZEIT
Produkte gelten als geliefert, wenn sie vom Unternehmen an den Verbraucher geliefert worden sind oder zur Auslieferung bereit sind, wenn sie nach schriftlicher Mängelrüge weiterhin verweigert werden. Nach der Lieferung geht die Gefahr auf den Verbraucher über.
Die Lieferfrist gibt die Lieferfrist an, sofern die Parteien nichts anderes vereinbart haben.
Wird eine Lieferfrist überschritten, aber nicht als Frist angesehen, muss der Verbraucher dem Unternehmen eine schriftliche Mängelrüge unter Angabe einer neuen angemessenen Frist unter Einhaltung der Lieferbedingungen übermitteln. Liefert das Unternehmen die Produkte nicht innerhalb dieser neuen Frist, hat der Verbraucher das Recht, ohne gerichtliche Entscheidung vom Vertrag zurückzutreten und/oder Schadensersatz zu verlangen.
Erfolgt die Lieferung nicht fristgerecht, hat der Verbraucher das Recht, ohne Mängelrüge oder gerichtliche Anordnung vom Vertrag zurückzutreten und/oder Schadensersatz zu verlangen.
Die Mängelrüge ist nicht erforderlich, wenn die Lieferung endgültig unmöglich geworden ist oder wenn erkennbar ist, dass das Unternehmen seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommen kann.
ARTIKEL 10
GARANTIEN
Das Unternehmen garantiert die Übereinstimmung der gelieferten Produkte mit den Vertragsbedingungen sowie die Angemessenheit der gelieferten Produkte, unabhängig von den Umständen, mit einem normalen Gebrauch und mit einem bestimmten Ziel, wenn dieses Ziel zuvor zwischen den Parteien vereinbart wurde.
Das Unternehmen übernimmt jedoch keine Garantie für Produktmängel, die nach der Lieferung auftreten und auf unsachgemäßen Gebrauch, Fahrlässigkeit oder Veränderung eines Artikels durch den Verbraucher oder einen Dritten zurückzuführen sind. Die Gesellschaft übernimmt auch keine Gewähr für den Ersatz von Schäden, die aus solchen Mängeln resultieren.
Unbeschadet der Bestimmungen in den Abschnitten 1 und 2 über die von der Gesellschaft angebotenen kommerziellen Garantien behält sich der Verbraucher alle gesetzlichen Gewährleistungsrechte vor.
ARTIKEL 11
ZAHLUNG
Der dem Unternehmen geschuldete Betrag ist bei Lieferung gegen Nachweis der Zahlung in voller Höhe zu zahlen, sofern die Parteien nichts anderes vereinbart haben.
Bei Übersendung einer Rechnung beträgt die Zahlungsfrist maximal vierzehn Tage ab Zugang der Rechnung beim Verbraucher, sofern keine andere Zahlungsfrist vereinbart wurde. Der Verbraucher gerät automatisch in Verzug, wenn die Zahlung nicht innerhalb dieser Frist erfolgt.
Ist der Verbraucher in Verzug, muss das Unternehmen ihm eine Zahlungserinnerung mit Angabe des Verstoßes zukommen lassen und ihm eine Nachfrist von vierzehn Tagen ab Erhalt der Mahnung zur Zahlung des fälligen Betrages setzen.
Kommt der Verbraucher seiner Zahlungsverpflichtung dennoch nicht nach, so ist das Unternehmen berechtigt, die Zahlung der Forderung ohne weitere Mahnung zu verlangen.
ARTIKEL 12
GESETZLICHE ZINSEN UND AUßERGERICHTLICHE KOSTEN
Im Falle der Nichtzahlung einer Schuld innerhalb der Zahlungsfrist ist die Gegenpartei berechtigt, einen gesetzlichen Zinssatz auf die Schuld ab dem Zeitpunkt der Zuwiderhandlung gemäß Artikel 9 und 11 dieser Allgemeinen Bedingungen bis zum Zeitpunkt der vollständigen Zahlung anzuwenden.
Außergerichtliche Inkassokosten, die einer Partei zumutbar sind, gehen zu Lasten der anderen Partei.
Artikel 13
KÜNDIGUNGSFOLGEN
Nach Beendigung eines Vertrages haben die Parteien die teilweise Erfüllung des Vertrages durch jede Partei unverzüglich zu kündigen, einschließlich der Rückzahlung einer Vorauszahlung. Das Unternehmen ist berechtigt, vom Kaufpreis einen angemessenen Betrag in Bezug auf die Verwendung der Produkte abzuziehen, soweit diese vom Verbraucher verwendet wurden.
ARTIKEL 14
ANSPRÜCHE
Eine Reklamation im Falle eines Mangels an einem gekauften Produkt oder eines anderen Mangels bei der Vertragserfüllung muss dem Unternehmen so schnell wie möglich und innerhalb von zwei Monaten nach dem Zeitpunkt der Feststellung des Mangels mitgeteilt werden.
Der Verbraucher muss das Unternehmen über seine Beschwerde möglichst schriftlich informieren.
Bevor der Verbraucher sein Beschwerderecht ausüben kann, muss er auf Antrag des Unternehmens feststellen, dass der mit der Beschwerde verbundene Vertrag ein Vertrag ist, der ihn an dieses Unternehmen bindet. Wir empfehlen dem Kunden, den Kaufnachweis, den Rabattnachweis im Falle einer Reparatur der Produkte oder den Auftragsnachweis zur Herstellung der Produkte aufzubewahren.
ARTIKEL 15
KONFLIKTE
Jede Streitigkeit zwischen dem Verbraucher und dem Unternehmen über den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrages über die Lieferung der Produkte durch dieses Unternehmen kann durch den Verbraucher oder das Unternehmen bei der IBBG (Anschrift), (Streitkommission) in der Schweiz () eingereicht werden.
Das Urteil der Streitkommission ist für beide Parteien bindend.
Eine Streitigkeit wird von der Streitkommission nur dann verhandelt, wenn der Verbraucher seine Beschwerde innerhalb der in Artikel 14 genannten Frist bei dem Unternehmen eingereicht hat und wenn der Verbraucher auch die in den Bestimmungen der Streitkommission festgelegten Bedingungen erfüllt.
Der Verbraucher muss seine Beschwerde innerhalb von drei Monaten, nachdem er das Unternehmen über seine Beschwerde informiert hat, schriftlich unter Angabe des Namens und der Anschrift des Verbrauchers und des Unternehmens sowie einer klaren Beschreibung der Beschwerde, des Datums der Beschwerde an das Unternehmen und der Art der Forderung des Kunden einreichen. Übernimmt die Streitkommission die Klage, so ist das Unternehmen an diese Wahl gebunden und hat nicht das Recht, im Rahmen dieser Streitigkeit ein ordentliches Gericht anzurufen.
Die Schlichtungsstelle ist nicht befugt, einen Streitfall zu verhandeln, der nur die Nichtzahlung einer Rechnung betrifft. Wenn der Verbraucher eine Rechnung nicht fristgerecht bezahlt hat, hat das Unternehmen das Recht, eine Klage vor dem ordentlichen Gericht zu erheben.
Wenn der Verbraucher eine Streitigkeit bei der Schlichtungsstelle einreicht, wird diese sich erst dann mit der Streitigkeit befassen, wenn der Verbraucher die dem Unternehmen zu zahlende (Rest-)Schuld bei der Schlichtungsstelle hinterlegt hat, sofern die Parteien nichts anderes vereinbart haben.
Wenn das Unternehmen eine Streitigkeit bei der Schlichtungsstelle einreicht, wird diese sich erst dann mit der Streitigkeit befassen, wenn der Verbraucher eine schriftliche Aufforderung des Unternehmens erhalten hat, innerhalb eines Monats schriftlich zu bestätigen, dass er sich dem Urteil der Schlichtungsstelle unterwirft. Die Gesellschaft muss auch darauf hinweisen, dass sie sich nach Ablauf dieser Frist für frei hält, den Rechtsstreit einem ordentlichen Gericht vorzulegen. Die Streitigkeit muss dann von der Streitbeilegungskommission so behandelt werden, als ob es sich um eine vom Verbraucher selbst eingereichte Streitigkeit handeln würde, ungeachtet der Zahlung der Kosten der Streitigkeit durch das Unternehmen.
Eine Klage vor der Streitkommission ist kostenpflichtig.
Weitere Informationen über das Beschwerdeverfahren finden Sie in den IBBG-Regeln (die Verfahrensregeln der Kommission), die den Parteien bei der Vorlage eines Rechtsstreits übermittelt werden.
ARTIKEL 16
SCHWEIZER RECHT
Alle Verträge, denen diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen, sind nach Schweizer Recht auszulegen.
ARTIKEL 17
COMPLIANCE-GARANTIE
Die Sicherungsreserve und die BgG-Fachhandelsgesellschaft übernehmen die durch ein Urteil der Streitkommission auferlegten Verpflichtungen eines Mitglieds gegenüber dem Verbraucher, wenn das Mitglied diesen Verpflichtungen innerhalb der im Urteil genannten Frist nicht nachgekommen ist. Der BgG-Garantiefonds übernimmt die Zahlungsverpflichtungen und der BgG-Verband alle weiteren Verpflichtungen und beauftragt ein oder mehrere Unternehmen mit der Vertragserfüllung. Wird das Urteil innerhalb von zwei Monaten nach seiner Überprüfung einem Gericht vorgelegt, muss das Vertrauen in die Erfüllungsgarantie bis zu einer endgültigen und abschließenden Entscheidung des Gerichts ausgesetzt werden.
Diese Garantie setzt voraus, dass der Verbraucher eine schriftliche Beschwerde an den BgG Business Specialised Guarantee Fund über eine Zahlung oder an den BgG Business Specialised Association über eine sonstige Verpflichtung richtet.
Nach Erfüllung der in § 1 genannten Verpflichtungen tritt der BgG-Garantiefonds bzw. der BgG-Unternehmensfachverband in die Rechte des Verbrauchers aus dem ursprünglichen Vertrag ein.
ARTIKEL 18
AUSNAHMEN
Ausnahmen, einschließlich Ergänzungen und Erweiterungen, bedürfen der schriftlichen Vereinbarung zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher.
ARTIKEL 19
MODIFIKATIONEN
Änderungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen können nur in Absprache mit dem BgG-Verbraucherverband () vorgenommen werden.